Akne: Mythen, Ernährung und Pflegeroutine

27. Jun 2022

“Du hast Akne!”, waren die Worte meiner Frauenärztin, als ich mit 14 Jahren zum ersten Mal bei ihr war. Im Nachhinein würde ich es als leichtunreine Haut bezeichnen. Dennoch störte es mich, wenn ich jeden Tag in denSpiegel schaute. Doch um den Problemen aus dem Weg zu gehen, verschrieb sie mir die Pille. Wie sollte es auch anders sein? Keine großen Aufklärungsgespräche.Meine Haut wurde allerdings prompt besser. Ich hatte schöne glatte Haut und meine Mitschülerinnen beneideten mich regelrecht. Ich war allerdings nichtkomplett sorgenfrei – Nebenwirkungen wie PMS und viele Stimmungsschwankungen machten sich bemerkbar. Ich entschloss im Jahre 2018 die Pille abzusetzen.Meine Haut wurde daraufhin von Monat zu Monat immer schlechter. Ich war ratlos, überfordert, suche nach Lösungen und versuche gleichzeitig demThema nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Der Zustand meiner Hautveränderte nicht nur mein Aussehen, sondern auch mein Selbstbewusstsein – ich wagte mich ohne Make-Up nicht mehr auf die Straße und achtete akribisch aufPflege, Essen und andere Umstände, denen ich meine Hautprobleme zuschrieb.Heute sehe ich das Ganze ein wenig entspannter. Es ist wie es ist – und ich gebe mein bestes. Es kratzte aber dermaßen an meinem Selbstbewusstsein und hindert mich daran, das Leben zu genießen, ich selbst zu sein und in beruflichen und privaten Angelegenheiten voranzukommen. Es macht mich zu einerPerson, die ich nicht sein will – einer schwachen, kontaktscheuen und vonSelbstzweifeln geplagten Version meiner Selbst.Diverse erfolgloseSelbstversuche gegen AkneStundenlang habe ich diverse Foren und Blogs durchstöbert, um eine natürliche, effiziente und möglichst schnelle Lösung für mein Problem zu finden- erfolglos Ich habe mehrere hundert Euro für Kosmetikprodukte,Nahrungsergänzungsmittel und Arztbesuche ausgegeben. Entweder hat es wirklich nichts gebracht, oder ich war zu ungeduldig, um monatelang auf eine Veränderungzu warten. Das Problem bei Selbstversuchen: Jeder will dir helfen. Und das meine ich nicht undankbar! Aber ich habe mich dermaßen von anderen Personen leiten lassen, dass ich keinem dieser Tipps wirklich Zeit und meine volleAufmerksamkeit widmen konnte.Was ist überhaupt Akne?Akne ist eine entzündliche Veränderung der Talgdrüseneinheit bzw. des Talgdrüsenfollikels. Sie gehört zu den meistverbreiteten Hautkrankheiten weltweit.Akne tritt in erster Linie an Körperstellen auf,die sich durch eine hohe Dichte an Talgdrüsen auszeichnen. Das sind: Gesicht,Rücken, Brust, Nacken und Dekolleté.Schätzungsweise sind ca. 85% aller Jugendlichen von Akne betroffen.Heute wird von einer Epidemie vonAkne in der späten Jugendzeit gesprochen. Selbst wenn auch weitere Erscheinungsformen von Akne identifiziert werden können, sind es insbesondere die Jugendakne und Erwachsenenakne, die miteiner Reihe von zusätzlichen Problemen verbunden sind.Denn die Erkrankung manifestiert sich nicht nur auf der Haut. Vielmehr wird Akne mit hoher psychischer Belastung und Depressionen in Verbindung gebracht. Studien berichten, dass selbst eine milde Akne Einfluss auf die Lebensqualität, Selbstwertschätzung undpsychisches Wohlbefinden haben kann. Aknennarben und was dahintersteckt


1. MELASMA Bei Melasma handelt essich um eine übermäßige Konzentration von Melanin an einer Stelle, was derenVerdunkelung verursacht. Die Verfärbung ist flach, braun und irregulär, dabeioft symmetrisch (etwa an derselben Stelle auf beiden Schläfen). Bei derKonzentration von Melanin sind in den meisten Fällen Melanozyten in derEpidermis involviert. Es gibt aber auch eine gemischte Fälle, wo dieMelaninablagerung zugleich in der Epidermis und der Dermis stattfindet.Melasma wird durch eine Kombination von zwei Faktoren verursacht: 1) Erhöhungdes Östrogenspiegels (entweder inder Schwangerschaft oder durch die Pille-Einnahme) und 2) Sonnenstrahlen.

2. PIH –POSTINFLAMMATORY HYPERPIGMENTATIONPostinflammatorischeHyperpigmentierung ist eine Verfärbung der Haut,die im Züge einer entzündlichen Reaktion oder einer physischenHautverletzung zur Stande kam. Meist wird PIH im Kontext von Akne erwähnt.Es kann sich aber auch um eine allergische Reaktion inkl. Kontaktdermatitis,Psoriasis, Neurodermitis, diverse Infektionen, Brand, kosmetische Prozeduren wie Peeling, Laser usw. handeln. Was hat eine Hautentzündung mit Verfärbungenzu tun? Im Zuge einer Entzündung werden basale Keratinocyte zerstört. Dies verursacht wiederum einen Fluß von großen Mengen an (epidermalem) Melanin indie Dermis. An dieser Stelle entsteht eine blau-graue Verfärbung. Daraufhin reagiert Epidermis mit einer erhöhten Melaninsynthese in Melanocyten. DasMelanin wird anschließend nach oben hin zu Keratinozyten transportiert und verursacht eine braune Hautverfärbung.MeinErfolg: NAYAIch setzte mich Ende des Jahres 2022 immer mehr mit dem ThemaKosmetik und vor allem Naturkosmetik auseinander. Ich abonnierte verschiedene Instagramseiten und verbrachte die Abende nicht vor dem TV, sondern recherchierte immer mehr im Netz. Es musste doch eine Lösung gegen meine Haut geben?Ich wurde durch Zufall auf die Marke NAYA aufmerksam und las mich durch Blogs und studierte ihre Produkte. Sarah stellte für mich ein Pflegeprogramm zusammen, nachdem ich ihr meineProbleme schilderte. Allerdings war es keinesfalls so, dass sie mir nur ihreProdukte verkaufen wollte, sondern beriet mich hinsichtlich Ernährung undPflege allgemein. ErnährungsumstellungIch stellte allerdings im Jahre 2020 meine Ernährung auf vegetarisch um undversuche mich immer mehr Vegan zu ernähren. Sarah empfahl mir eineantioxidantienreiche Ernährung. Im Rahmen der nicht enzymatischen Abwehrarbeiten die Antioxidantien als Schutzsystem (Radikalfänger). Zu den in derNahrung natürlich vorkommenden Antioxidantien zählen Vitamin C, Vitamin E, Carotinoide, Flavonoide und andere sekundäre Pflanzenstoffe. Zudem wird der Körper durch bestimmte Enzyme vor diesen schädlichen Stoffen geschützt (enzymatischesSchutzsystem). Für die enzymatische Abwehr sind die Spurenelemente Selen, Zink, Kupfer und Mangan wichtig. Insbesondere pflanzliche Lebensmittelwie Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und hochwertige pflanzliche Öle sowie Nüsse sind reich an Antioxidantien. Besonders „ampelfarbiges“Obst und Gemüse wie Spinat oder Trauben , Tomaten, Beeren, Karotten, Äpfel sind empfehlenswert.Ich achtete zudem darauf, dass ich Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin B und Din Tablettenform zu mir nahm, aufgrund meiner vegetarischen Ernährung.Ebenfalls machte ich gute Erfahrungen mit Bierhefetabletten und ergänze diePflege durch NAYA mit einer Heilerdemaske. Aber welche Produkte empfahl Sarah mir nun für meine Haut? Meine pflege mit Produkten vonNAYAReinigungsölIch reinige täglich am Abend mein Gesicht mit dem Cleansing Oil.Eine Reinigung am Abend auf ölbasierter Basis ist einfach enorm wichtig, um den ganzen Schmutz und den SPF vom Tag herunterzubekommen. Wenn ich daran denke,dass ich mir früher nur das Gesicht mit einem günstigen Abschminktuch abgewischt habe, wird mir ganz anders…Retinol Sarah erzählte mir, dass die Pflege mit Retinol sehr gut sei. Sarahs Produkte sind alle angereichter mit Cacay Oil, welches als Art natürliches Retinol gilt.Ich pflegte mein Gesicht 2x die Woche mit dem Cacay + A Öl. Retinol verleiht deiner Haut einen ebenmäßigen Teint und reduziert Pickelmale.Niacinamide und Vitamin C Ebenfalls nahm ich 3x die Woche denDefence Booster und mischte diesen in meine Abendpflege mit hinein. Dieser ist angereichter mit Niacinamide und Vitamin C. Niacinamide reguliert dieTalgproduktion und kann dabei helfen, die T-Zone zu mattieren. Darüber hinauswirkt das Vitamin antibakteriell und kann auf Dauer für ein ebenmäßigeresHautbild mit deutlich weniger Unreinheiten sorgen.Hyaluron und SPFViele sagen immer, man soll öliger und zu Akne neigender Haut nicht mitFeuchtigkeit versorgen, was absoluter Nonsens ist. Ich nahm, wenn ich mich danach fühlte, die Hydration Mask, welche mit Hyaluron Komplex angereichter ist. Meine Haut fühlt sich nach Anwendung so samtig weich an – ich bin begeistert. Außerdem trage ich JEDEN TAG einen SPF mit LSF 50+. Dies ist einfach so so wichtig. Wir sind jeden Tag UV-Strahlen ausgesetzt, die schädlich für unsere Haut sind.Meine Haut ist sicherlich noch nicht perfekt und auch ich habe beiStress noch Pickelausbrüche, allerdings ist mein Hautbild im Allgemeinen schonviel besser geworden und die Pickemale haben sich auch zurückgebildet.Falls ihr Fragen habt, meldet euch bei Sarah, sie hilft euch gerne weiter. 


3 Mythen rund um Akne: 

Mythos Nr. 1: Zahnpasta wirkt gegen PickelNein! Der Mythos, dass Zahnpasta die Pickel austrocknet stimmtleider nicht. Das enthaltene Menthol wirkt kühlend und antiseptisch, abersobald du die Paste abmachst, kann es passieren, dass der Pickel aufreißt undsich noch stärker entzündet. Zudem bringen die enthaltenen Inhaltsstoffe dieHaut aus dem Gleichgewicht.

Mythos Nr. 2: Sonne hilft bei AkneBitte lege dich nicht aufgrund deiner Pickel in die direkte Sonneoder unter das Solarium! Zum einen trocknet die Sonne die Haut aus, waszunächst auch die Pickel austrocknet. Danach kann die Haut aber umso gereizterreagieren, weil sie als Reaktion auf die belastende UV-Strahlung stärkerverhornt. Zum anderen fallen Pickel und Hautrötungen bei gebräunter Hautweniger auf. Die Akne ist also nur scheinbar gemildert. Wenn du dich aber trotzdem in die Sonne legen möchtest vergiss bitte deinenSonnenschutz nicht.

Mythos Nr. 3: Viel Waschen hilft gegen PickelDas ist nicht ganz richtig.Klar solltest du dein Gesicht jeden morgen sanft mit Wasser waschen und deinGesicht abends mit einem milden Reinigungsöl von Schminke, Schmutz und SPF befreien. Reinigst du dein Gesicht aber zu oft mir aggressivenReinigungsmitteln kann es passieren, dass deine Haut austrocknet. Das führtdazu, dass deine Haut noch mehr Talg bildet und deine Poren verstopfen – Pickelund Mitesser sind die Folge.


Mythos Nr. 4: Pickel ausdrücken mindert AknePickel sollten definitiv nichtausgedrückt werden! Durch das Ausdrücken des Pickels entsteht eine offeneStelle an der Haut, wodurch Keime eindringen und sich die Entzündungverschlimmern kann. Dadurch können kleine Narbenauf der Haut entstehen.

Mythos Nr. 5: Akne verschlimmert sich durch schwitzenAuch das stimmt nicht so ganz.Alleine das Schwitzen verschlimmert Akne nicht. Die Kombination durch enganliegende Kleidung und fehlende Reinigung der Haut danach kann Pickelverursachen. Reinige bitte nach jeden Workout dein Gesicht und deine Haut.Benutze hiernach auch gerne unsere Hydration Mask oder unsere Aura Essence umder Haut nach dem Schwitzen die Feuchtigkeit zurück zu geben.


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