Schütze und Wiederherstelle deine Hautbarriere für Strahlende Haut
Der Schutz oder die Wiederherstellung der Hautbarriere ist in der Hautpflegewelt immer beliebter geworden. Vielleicht kennst du den Begriff Hautbarriere, aber wir helfen dir, ein echter Skintellectual in Sachen Hautbarriere zu werden.
Lass uns darüber sprechen, was eine Hautbarriere ist, welche Aufgabe sie hat und was du tun kannst, wenn du sie beschädigt hast.
Was ist die Hautbarriere?
Deine Haut besteht aus drei Schichten. Vom unteren zum oberen Schicht: das subkutane Fettgewebe zwischen deiner Haut und den Muskeln; die Schicht, die das ganze Kollagen und Elastin deiner Haut enthält, genannt die Dermis; und deine Epidermis.
Die Hautbarriere bezieht sich auf die äußerste Schicht – die Epidermis. Sie wird manchmal auch als Feuchtigkeitsbarriere, säuremantel oder in akademischen Kreisen als epidermale Barriere bezeichnet.
Um genauer zu sein, hat deine Epidermis eigene Schichten. Die Hautbarriere bezieht sich normalerweise auf die oberste Schicht der obersten Schicht, das Stratum corneum.
Dein Stratum corneum, oder Hautbarriere, besteht aus Hautzellen, die Corneocyten genannt werden, die wie Kleber zusammenhalten, um die Barriere zu bilden. Die Hautbarriere hilft auch dabei, natürliche Feuchtigkeit für deine Haut zu produzieren.
Auch wenn es nicht der glamouröseste Teil deines Körpers ist, ist die Hautbarriere entscheidend, um deinen Teint strahlend zu halten.
Die Hautbarriere schließt Wasser und Elektrolyte ein, die deine Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Das ist auch der Grund, warum sie manchmal als Feuchtigkeitsbarriere bezeichnet wird. Ohne eine Feuchtigkeitsbarriere wirst du Schwierigkeiten haben, deine Haut glatt und hydratisiert zu halten, egal wie perfekt deine Feuchtigkeitsroutine ist.
Eine beschädigte Hautbarriere kann zu Wasserverlust führen und deine Hautfeuchtigkeit insgesamt beeinträchtigen.
Was tut die Hautbarriere für dich?
Deine Hautbarriere ist wichtig, weil sie Feuchtigkeit und Elektrolyte zurückhält. So bleibt deine Haut mit der Feuchtigkeit versorgt, die du ihr während deiner Hautpflegeroutine zuführst. Sie hilft auch, übermäßigen Wasserverlust zu verhindern, selbst wenn die Luft um dich herum unangenehm trocken ist.
Die Hautbarriere ist auch dafür zuständig, Bakterien fernzuhalten. Deine Haut ist die erste Verteidigungslinie deines Immunsystems gegen Krankheiten, und eine beschädigte Hautbarriere ist weniger effektiv, Bakterien abzuwehren.
Trockene Haut hindert deinen dewy Glow und kann Rötungen, Schuppen und Irritationen verursachen. Wenn deine Haut nicht hydratisiert bleibt, kann sich das auch auf die Elastizität deiner Haut auswirken, also die Fähigkeit, nach Stress wieder in ihre Form zurückzukehren. Wenn deine Haut sich nicht erholen kann, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du feine Linien und Falten entwickelst.
Trockene Haut ist auch anfälliger für atopische Dermatitis und ist gegenüber Umwelteinflüssen und Bakterien empfindlicher, was zu Hautproblemen wie Unreinheiten führen kann.
Wie der Rest deines Körpers braucht auch deine Haut Wasser, um auf höchstem Niveau zu funktionieren.
Wie weißt du, ob deine Hautbarriere beschädigt ist?
Im Allgemeinen, wenn du ständig juckst, trocken bist, Rötungen hast oder besonders anfällig für Hyperpigmentierungen und dunkle Flecken bist, könnte eine beschädigte Hautbarriere die Ursache sein.
Bestimmte Hauterkrankungen können ebenfalls auf eine beschädigte Hautbarriere hinweisen. Zum Beispiel, obwohl ein Hautbarriereproblem Rosazea oder Ekzeme nicht verursachen kann, können Ausbrüche dieser Zustände mit deiner Hautbarriere zusammenhängen.
Einige Viren und Hautinfektionen können ebenfalls darauf hinweisen, dass deine Hautbarriere etwas Zuwendung braucht. Wenn du glaubst, eine Hauterkrankung aufgrund einer beschädigten Hautbarriere zu haben, empfehlen wir, einen Termin bei deinem Hausarzt oder Dermatologen zu vereinbaren, um eine Behandlung zu besprechen. In der Zwischenzeit schadet es nicht, Barrierereparatur-Produkte zu verwenden.
Was verursacht Hautbarriereschäden?
Wenn du Hautpflegeprodukte übermäßig verwendest, besonders Produkte, die auf aktive Inhaltsstoffe wie AHA oder BHA für chemische Peelings setzen, kann dies mit der Zeit zu einer geschwächten Hautbarriere führen. Das ist auf übermäßiges Peelen zurückzuführen.
Es sei denn, du verwendest ein sehr sanftes Peeling, sind viele Peelings zu stark, um sie jede Nacht zu verwenden, ohne die Hautbarriere zu schädigen.
Stress, Schlafmangel und sogar eine schlechte Ernährung können sich ebenfalls negativ auf deine Barriere auswirken. Deine Hautbarriere kann auch durch Umwelteinflüsse wie Rauchen, Sonneneinstrahlung, Luftverschmutzung und sogar Wind beschädigt werden. Deshalb ist es so wichtig, täglich Sonnenschutz mit hohem SPF zu verwenden, um Sonnenschäden zu verhindern.
Schließlich kann deine Hautbarriere auch durch Alter, unpassende Hautpflegeprodukte und heiße Duschen geschwächt werden, die deine Haut austrocknen.
Wenn du bemerkst, dass deine Hautprobleme wie Jucken oder Trockenheit in den Wintermonaten oder in Gegenden mit höherer Luftverschmutzung auftreten, solltest du mit deinem Dermatologen über deine Hautbarriere sprechen.
Wie stellst du deine Hautbarriere wieder her?
Wenn du dies liest und feststellst, dass deine Hautprobleme mit einer beschädigten Hautbarriere zusammenhängen könnten, keine Panik! Die Wiederherstellung der Hautbarriere ist möglich!
Lass uns einige der wichtigsten Praktiken durchgehen, die diesen Wiederherstellungsprozess unterstützen können.
Sprich mit einem Fachmann
Wenn du denkst, dass du ein ernstes Problem mit deiner Haut hast, ist der erste Schritt, mit einem Arzt oder Dermatologen zu sprechen. Auch wenn du eigene Recherchen durchführen und wahrscheinlich ziemlich weit kommen kannst, wenn es um die Verbesserung deiner Haut geht, ist es immer eine gute Idee, deine aktuelle Hautpflegeroutine mit einem Profi abzustimmen.
Dein Arzt oder Dermatologe wird in der Lage sein, dir zu sagen, ob Probleme wie Trockenheit und Entzündungen tatsächlich auf Schäden an deiner Hautbarriere zurückzuführen sind. Sobald sie die Ursache deines Problems bestätigt haben, wird dir dein Dermatologe helfen, herauszufinden, ob du etwas an deiner Routine ändern solltest, um das Wohlbefinden deiner Haut zu verbessern.
Überdenke deine Routine mit einem Ziel
Wenn du gerne Hautpflegeprodukte sammelst, kann es leicht passieren, dass du den Überblick verlierst. Du findest hier ein Waschgel und eine Lotion, dort ein Toner und Peeling, woanders eine neue Feuchtigkeitsmaske, und plötzlich ist deine einfache Drei-Schritte-Routine zu einem Haufen neuer Produkte angewachsen, der dein Badezimmer – und dein Bankkonto – überflutet.
Wenn es darum geht, Probleme mit deiner Hautbarriere zu behandeln, solltest du deine Hautpflegeroutine mit einem klaren Fokus angehen.
Beste Praktiken für die Hautbarriere
Du möchtest deine Hautpflegeroutine so einfach wie möglich halten, bis du sicher bist, dass deine Feuchtigkeitsbarriere funktioniert. Setze dir dein Hauptziel – und wenn du deine Hautbarriere optimierst, geht es vermutlich um Feuchtigkeit – und orientiere dich an diesen grundlegenden Produkten:
Verwende ein sanftes, beruhigendes Reinigungsmittel.
Wähle ein Produkt, das nicht übermäßig schäumt oder aggressiv ist.
Füge deiner Routine Feuchtigkeit zu.
Feuchtigkeit ist der Schlüssel zur Barrieregesundheit. Du musst dein Wasser tief in die Haut einschließen.
Verwende eine reiche Feuchtigkeitscreme, um die Haut zu schützen.
Eine Feuchtigkeitscreme schützt deine Haut vor äußeren Faktoren und verhindert Feuchtigkeitsverlust.
Wende keine reizenden Produkte an.
Vermeide starke Peelings und Produkte, die die Haut austrocknen, bis deine Barriere wieder intakt ist.
Berücksichtige Barriereschutzprodukte.
Schütze deine Haut mit Hautpflege, die speziell entwickelt wurde, um die Hautbarriere zu reparieren.
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